Ein Sportboot in Bergfahrt - arme Socken, wieviele Stunden mag die Crew noch vor sich haben* - heute habe ich die Glückskarte, es geht zu Tal, das ist auf jeden Fall entspannender (und dauert nicht annähernd so lange).

*Die Welt ist ein Dorf: Neujahr 2006 später bekomme ich die Mail eines Motorboot-Skippers mit Liegeplatz Henrichenburg, der bekennt: "Ich bin die arme Socke mit der Sofia two - glücklicher Weise traf es ihn aber nicht so hart wie von mir vermutet, er war auf dem Weg vom Flürener Altrhein nach Hause. Sachen gibt´s!

Sofia two in Bergfahrt auf dem Heimweg nach Henrichenburg

Nur das blöde Ausflusgboot ganz rechts macht etwas Stress, denn es interpretiert die "Geregelte Begegnung" sehr großzügig. Was das Foto leider nicht zeigt: Gleich rechts ist schon das Ufer und ich befahre die Linkskurve schon jetzt mit wenig Abstand! Aber nun muss ich noch näher ran, um den Touri-Dampfer Backbord passieren zu lassen. Die berühmte "gedachte Mittellinie" sehe ich woanders, egal. Er spart Zeit, weil er mal eben zwei andere Schiff zugleich überholen muss. Dass ich das nicht gut finden kann, dürfte dem "Kollegen" ziemlich egal sein.

Wieder ist es der Yacht-Club Wesel bei dem ich anlege. Anständige Stege, guter Service, nettes Restaurant und mit dem Fahrrad nur 10 Minuten von der Innenstadt entfernt - ideal zum Einkaufen und als Start für die Rheinfahrt.

Wenig später das 2. Frühstück im Hafen, schöner Blick in Richtung Rhein und Ruhe und Zeit - gleich erst einmal einkaufen, morgen will ich früh los.