Blockzijl ist erste Etappe unterwegs - hier muss geschleust werden.Und die Schleuse in Blockzijl ist schon etwas besonderes...

Sie ist stets umlagert von Schaulustigen, denn Blockzijl hat immer viele Besucher, ein wirklich schöner Ort mitten im Binnenland und doch eine Küstenstadt, denn früher war hier einmal die Küstenlinie, der alte Deich ist noch an vielen Stellen zu erkennen. In Blockzijl war eine stattliche Walfangflotte (!) stationiert - vorbei. Ich warte im Unterwasser, gerade kommen die "Talfahrer" aus der Schleuse, sie sind eta 40cm "zu Tal gefahren"...
Informationen über Blockzijl

Wir laufen ein unter den fachkundigen Augen der vielen Besucher der angesagten Kneipe, die, Nomen est Omen, "Sluiszicht" heißt - wie auch sonst. Die Bedienung läuft am Schleusenrand entlang, schade, dass es so schnell "zu Berg" geht, sonst könnte man hier sicher auch etwas bestellen.

Er ist der ungekrönte Herrscher über alles - ein wirklicher Schleusenmeister der seinen Laden in Ordnung hält. Mit gebieterischer Geste wird man an die eine (oder andere) Seite gewiesen und die Schleuse so richtig gut voll gestopft - ist in der Hochsaison auch nötig, denn durch dieses Nadelöhr fließt sehr viel Verkehr.

Bei der Ausfahrt geht es durch den Hafenkolk, hier kann man sehr gut liegen, viele Gaststätten sind direkt an der Kade und es ist immer eine sehr schöne Atmosphäre in Blockzijl. Heute aber nicht, es geht gleich weiter, und dazu muss man...

...durch die alte Seeschleuse fahren, das riesige Tor hat Blockzijl früher vor den Fluten der Nordsee geschützt.