Der Weg führt über die Voorstersluis und die Kadoelerkeersluis (im Bild), die aber immer offen steht und mit ihren riesigen, seitlich hängenden Toren den Polder vor den Wassermassen des IJsselmeeres schützen soll. Die Segler sind wie wir auf dem Weg ins Zwarte Meer.

Dort ist die zentrale Dreh- und Angelstelle das unterbrochene Feuer (links neben dem Charterboot) - von hier aus verzweigen sich die Fahrwasser in Richtung Zwartsluis, Ramsdiep und Kadoeler Meer. Und mit Blick auf die nächste Etappe (Randmeere) füge ich hier schon einmal hinzu: Eigentlich sind wir hier schon auf den Randmeeren unterwegs, auf jenen Wasserflächen also, die früher einmal die Küstenlinie darstellten und die bei der Einpolderung in mehr oder weniger großer Breite "überleben" durften.

Ein schmales Fahrwasser, das Scheepvaartgat, führt uns am Schilfgürtel entlang in Richtung Goot - dort gibt es einen schönen Anleger, da will ich übernachten. Der Blick geht weit aufs Zwarte Meer hinaus, tausende von Vögeln sitzen auf dem Wasser und in den Schilfinseln. Der Lärm ist unbeschreiblich und würde an jedem Arbeitsplatz die Anordnung zum Tragen von Gehörschutz nach sich ziehen - aber mit uns kann man es ja machen....

Mamas Taxi - diese Ente fährt ihren Nachwuchs spazieren, ganz schön bequem geworden diese Enten-Kids...