Noch ein letzter Blick aufs Zwarte Meer, dann verzweigt sich das Fahrwasser und es geht ab in die Goot und dort, am "Monument", finden wir ein wunderschönes Plätzchen für die Nacht.

Es wird ein langer und warmer Abend auf dem Achterdeck mit einem Sprung ins kalte Wasser zur Abkühlung. Schöner Abschluss der ersten Etappe, denn die Zeit des Einhandfahrens neigt sich dem Ende zu.

Am nächsten Morgen jedenfalls bekomme ich in aller Frühe eine SMS - Ute hat einen viel früheren Zug erwischt und jetzt muss ich mich richtig sputen, um es überhaupt noch pünktlich zu schaffen. 10.30 Uhr kommt sie in Kampen an und die Ophaalbrug bei Mandjeswaard wird erst ab 9.00 Uhr bedient. Der Almanaak kündigt 1,60 Euro Brückengeld an - doch welche Überraschung - das Teil ist automatisiert und öffnet sogar sehr zügig - und die Automatik will kein Geld sehen. Auch mal nett!