Unvorstellbar diese Weite und dieser irre Platz, den man hat! Wassersportland vom Feinsten, man brauchte Tage, um alle Inseln, Dämme und Fahrmöglichkeiten zu erkunden. Wobei viele Bereiche allerdings nur für kleine Boote zu erreichen sind.
Die vielen kleinen Inseln gliedern die riesige Wasserfläche und lassen keine Langeweile beim Betrachten aufkommen. So etwas bei uns, irgendwo im Ruhrgebiet, in erreichbarer Nähe - nicht auszudenken!
Wir legen an einem der vielen Stege auf einer Insel an, wunderbarer Blick beim Essen, überall sind Schiffe unterwegs, dicke "Loca-Boat-Charter-Panzer" (die hier kaum Unheil anrichten können), Segelboote, schnelle Gleiter oftmals mit Anhang und viele viele Segler in den unterschiedlichsten Größen.
Und Flipper wird eingeweiht, unser neues Badetier für mehr Spaß im Wasser. Zwei Stunden später geht in der Nähe ein dickes Gewitter runter, wir bekommen nur am Rande etwas ab. Trotzdem müssen wir uns ganz schön sputen, das Verdeck aufs Boot zu bekommen und alles regensicher zu machen. In der Nacht werden wir dann ganz schön durchgeschaukelt. Da wir mit dem Achterdeck zum See festgemacht haben, bringen uns die Wellen zum Rollen. Ich überlege, das Boot um 90 Grad zu drehen, damit die Wellen uns am Bug erwischen, verwerfe den Plan jedoch, zu gefährlich in der Dunkelheit und bei dem starken Wind.
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