Mit der Store Baelt durch die Waddenzee

Kapitel 1: Vorbemerkung und Start

Die erste Nacht auf dem Schiff - vor allem für unsere Kuscheljungs etwas gewöhnungsbedürftig. Aber es ging. Nur die Luft in dieser Kajüte - sie war eigentlich nicht mehr atembar und hätte streng genommen aus ökologischen Gründen in die Sonderluftdeponie gemusst.

Der erste "richtige" Tag - immer das gleiche Muster: Früh raus, Frühstück, und dann der übliche Einkaufsmarathon. Hinter einer satten (und damit glücklichen) Mannschaft steht eine ausgefeilte Logistik, denn in unserem Fall muss für 36 Esser erst einmal genügend Material an Bord sein. Zusätzlich braucht man Reserven, denn wenn der Wind einschläft oder das Wasser schneller abläuft kann sich die Ankunftszeit so verschieben, dass Einkaufen am Zielort nicht mehr möglich ist - beim Trockenfallen muss man sogar mit zwei zusätzlichen Mahlzeiten ohne Einkaufsmöglichkeit rechnen. Katharina hält den ersten Kassenzettel hoch - 374 Euro haben wir auf den Kopf gehauen. Den dazu passenden Einkaufszettel haben wir alle zusammen während der Busfahrt aufgestellt. Das wirkliche Problem aber ist immer die Transportfrage: Wie bekommt man diese Riesen-Mengen von Nahrungsmitteln, Getränken usw. an Bord - immer wieder schön, wenn dann endlich alles seinen Platz gefunden hat. Auf der Store Baelt übrigens kein Problem - Stauraum ohne Ende, zwei große Kühlschränke - das war schon sehr komfortabel.

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