Pfingsten 2007 - Regen, Gewitter und nur 15 Grad

Kurztörn auf die Ruhr

Nee, anscheinend nicht so ganz, denn langsam kommt das Boot auf, rückt im Spiegel immer näher und...

...zieht langsam vorbei - nicht ohne die Bitte zu äußern, ich möge gleich doch mal längsseits kommen!?!

Da sie an der Spundwand fest machen, gehe ich ebenso vor. Hätte ich aber nicht gemusst, längsseits sei doch einfacher, an der Spundwand hole man sich doch schnell eine Macke - aber mit Blick auf meine auf Spundwände optimierte Befenderung stellt man dann aber schnell fest, dass da bei der Tremonia wohl keine Gefahr bestehe.

So gibt die üblichen Wünsche und Fragen: Papiere, Flaggenzertifikat, Scheine, Bescheinigung der letzten Gasprüfung - alles da und vor allem: In einem Ringbuch gut sortiert und schnell zur Hand, großes Lob für den Skipper. Feuerlöscher, Rettungsmittel - kein Problem und ehe ich mich versehe, prangt der blaue Aufkleber an der Scheibe: Geprüft und für gut befunden - Mann, bin ich stolz!

Mittlerweile hat man ein weiteres Boot herangewunken. Und einen Sportboot-Skipper über Lautsprecher angepfiffen, der kam nämlich aus der Schleuse Henrichenburg und fuhrt zügig in Richtung Datteln: "Fünf-Kilometer-Zone - Sie fahren zu schnell" - mehr freundliche Ermahnung. Ich mache den WSP-Kollegen darauf aufmerksam, dass es von Dortmund kommend keine Tafel gibt - entweder man weiß es oder man fährt hier zu schnell, rechtlich sicher interessant. Man will dem nachgehen.

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