Ab ins Winterlager

Und dann liegt sie am Tanksteg, eingewintert, alle Hauptschalter gezogen, da wird sich nichts mehr bewegen bis zum Frühjahr. Jetzt noch tanken und dann....

...wird sie wieder zum Luftschiff und setzt vorsichtig zur Landung an. Jetzt heißt es aufpassen damit das Boot genau mittig auf den Bock kommt, das richtige Gefälle hat und dann wird aufgepallt. Geht mit diesem System sehr schön und so kann Thorsten schon nach einigen Minuten Vollzug melden. Boot steht. Nach 338 Stunden nun die Winterruhe. 1.083 Liter Diesel sind in diesem Jahr geflossen, macht nach Adam dem Riesen mal gerade 3,2 Liter pro Stunde aus - und dass angesichts der langen Überführungen: Im Frühjahr in die Niederlande und zurück und im Sommer in den Osten - da drückt man ja doch den Hebel dann etwas weiter herunter. Wieder ein gutes Ergebnis für einen 10-Tonner. 2.563 Kilometer sind es gewesen, das jedenfalls will mir das GPS weiß machen. Und das glaube ich dann mal, danach wären das 42 Liter auf 100km - für ein Auto nicht gerade ein Öko-Siegel, für ein 10-Tonnen-Boot ein wirklich gutes Ergebnis!

Bei anderen sieht das schon anders aus, besonders die Langkieler sind sehr kritisch, hier kann der Gurt kaum richtig platziert werden - und schnell ist so ein Boot aus dem Geschirr heraus gerutscht. Da ist so ein gerader Kiel wie bei der Tremonia natürlich viel "kranfreudiger". Und die Tremonia steht schon auf dem Waschplatz, der Rumpf ist bereits mit dem Hochdruckreiniger von allem befreit was da nicht hingehört, auch jede Menge Antifouling ist durch den Ölabscheider gerutscht, da muss ich doch mehr nachstreichen als ich eigentlich vorhatte.

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