Brücken? Ich liebe Brücken!

Eine Fahrt mit Hindernissen

Etappe 1: Von Henrichenburg nach Sneek

Morgens um sieben ist die Welt schon lange nicht mehr in Ordnung - die die tägliche Routine bringt mich in der Frühe als erstes auf die aktuellen Fukushima-Seiten und dann habe ich den Kaffee in der Regel erst mal auf. Trotzdem ist das ein schönes Bild - die Sonne geht auf beim Brötchen holen, die U43 läuft aus der "Weiche Wickede" aus in Richtung Innenstadt und gute Laune herrscht allerorten. Schließlich soll es ein richtig schöner Tag werden, warm, sonnig - alle freuen sich. 13 1/4 Stunden kann sie heute am Himmel zu sehen sein, unsere Sonne. Doch sie wird es nicht nutzen. Am Nachmittag sollen die großen Wolkebänke eines Tiefs durchziehen.

Am Hafen geht es gleich weiter mit den guten Omen. Ich hatte ja gedacht um dise Uhrzeit fast allein zu sein, doch Klaus ist auch schon da und mit seiner mobilen Werkstatt unterwegs zu einem Schiff an meinem Anleger. Sein nicht kaputt zu kriegender Optimismus steckt mich sofort ieder an, Klaus ist genau mit dem Nevernkostüm ausgestattet dass jeder Mensch haben sollte der irgend wie etwas mit Booten zu tun hat. Egal ob sich die fest sitzende Schraube beim viertel Mal trotz aller Tricks immer noch nicht bewegt und beim fünften Mal dann abreißt, egal ob das Ersatzteil schon Wochen überfällig ist - Klaus findet immer eine Lösung und wenn er quer durch den Hafen "KARL-HEINZ" brüllt dann kann ich nur mit einem eben so lauten "KLAUS" antworten und der Tag wird gut.

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