Brücken? Ich liebe Brücken!

Etappe 1: Von Henrichenburg nach Sneek

Und der neue Tag kommt mit leichtem Nebel auf dem Wasser, eine fahle Sonne dringt gerade durch die Suppe und löst sie innerhalb weniger Minuten auf. Schnelles Frühstück, keine richtige Lust auf viel Action. Heute stehen Rhein und IJssel auf dem Programm. Eine Stunde noch bis Friedrichsfeld, die letzte Schleuse, und dann ab auf Vater Rhein. Trotz der vielen Fahrten auf dem großen Strom - irgendwie lässt das bei mir immer noch den Adrenalinspiegel etwas ansteigen.

Schleuse Friedrichsfeld - das Tor zum Unterwasser geht auf und damit auch das Tor für die nächste Etappe - der Rhein liegt vor uns. Das Wetter ist einfach klasse, Sonne satt und es soll warm werden - an Land, auf dem Wasser bleibt es kühl und der Wind ist schon jetzt frisch und - wie vorhergesagt - ziemlich böig. Dann mal los! Alles ist seefest verstaut, alle Schanktüren verriegelt - da sollte nichts schief gehen. So vorbereitet bleibt denn auch der einzige Schaden unterwegs ein Glas mit Wasser. Es fällt auf der IJssel zu Boden und zersplittert als mich ein Gleiter überholt und ich gerade ein paar Bissen zu mir nehme und daher das Glas zwischen zwei Schlucken an einer unguten Stelle abgestellt habe. Pech eben.

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