Brücken? Ich liebe Brücken!

Etappe 3: Harlingen-Groningen - Brückenöffnungen nach Lust und Laune - oder gar nicht

Fast eine Lieblingsbrücke, zumindestes optisch, sie liegt da einfach malerisch in der Kanalkurve, die Spoorbrug bei Kilometer 15,5 Ortslage Zuidhorn - gerade fährt der ARRIVA-Trein durch und bringt mit seinem Rot etwas Farbe ins Bild. Ein schöner sonniger Tag, seit einer Woche Sonne pur! Ute unkt schon wieder und hat Angst, dafür würden wir vielleicht keinen richtigen Sommer kriegen. Das kommt schon! Ich lege den Hebel ein wenig mehr auf den Tisch und den Rest bringt die Erderwärmung - NEIN, natürlich nicht! Wir sind echt sparsam unterwegs. Hatte ich schon den Hinweg über Rhein und IJssel mit 2,9 Litern geschafft ist der Durchschnittsverbrauch durch die kleinen Kanäle jetzt bei 2,7 angelangt - da kann man nicht meckern! Auch die Atmosphäre nicht, jeder Fußballfan der seine Mannschaft regelmäßig begleitet braucht mehr Resourcen. Nur auf der Couch liegen wäre ein schonenderer Umgang mit Mutter Erde - aber dann hätte der Psychiater mehr zu tun - und auch das kostet Energie!

Wir nähern uns Groningen - es ist noch früh und mein Ziel sind die "4 groene tonnen" bei Kilometer 6 auf dem Winschoterdiep. Dort kann man an einer ehemaligen Schleusenmauer prima liegen. Die großen Brücken der Provinzhauptstadt kommen. Zuerst die Paddepoelsterbrug, eine Drehbrücke mit nur einem Meter - die muss für uns geöffnet werden. Funk, kurzer Halt und schon dreht sie sich zur Seite.

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