Sommertörn 2011 - Wir machen rüber - ab in den Osten

Etappe 2: Von Magdeburg die Elbe stromab nach Dömitz

Eisenbahnbrücke Wittenberge 1030 Meter lang - gigantisches Bauwerk über den Fluss. Der Yachthafen ist - vorsichtig ausgedrückt - teuer. 1,20 pro Meter - das wäre noch nicht so dramatisch aber alles kommt extra, und auch das deutlich teurer als anderswo, so will man für die halbe Kilowattstunde 70 Cent haben. Als ich den Hafenmeister frage wo man den Müll lassen kann kommt: "Gib mir einen Euro, dann nehme ich den Beutel mit". Ich habe dankend abgelehnt. So was kann man getrost mit dem Begriff "abschröpfen" beschreiben.

Das sieht nicht gut aus: Fulminantes Abendrot, der Himmel ist komplett rot eingefärbt, kann man gar nicht richtig fotografieren, ist aber auch egal: Das gib ander Wetter - sagt der Bauer. Und der Seemann auch. Und nachts geht es dann wirklich los mit dem alternativen Wetterprogramm! Dauerregen, viel Wind, wir werden gut durchgeschüttelt.

Tja, das wäre unser Frühstücksblick gewesen - wenn es nicht Bindfäden geregnet hätte und das Quecksilber auf 15 Grad gefallen wäre. Da haben wir dann doch lieber ein Indoor-Breakfast vorgezogen, aber auch dabei hatten wir die Elbe im Blick. Dann geht es los, wir legen ab in Richtung Dömitz, unsere letzte Elb-Etappe.

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