Sommertörn 2011 - Wir machen rüber - ab in den Osten

Etappe 3: Von Dömitz auf der Müritz-Elde-Wasserstraße MEW nach Waren

Die Situation ist fast immer gleich: Irgendwo vor der Schleuse mündet der Wehrarm ein, meist mit erheblicher Querströmung. Manchmal, so wie hier, gibt es noch den einen oder anderen Altarm. Alles ruhig, alles beschaulich, alles regnerisch-diesig.

Automatikschleusen - als erstes Boot im Minikonvoi muss von uns die Blaue Stange gedreht werden, das ultimative Signal und Lebenszeichen schleusungswilliger Boote. Danach geht alles seinen Gang. Meistens. Einmal fuhren die Boote der Gegenschleusung aus und der Skipper rief er habe die Zentrale anrufen müssen. Danke für die Info. Doppelrot bleibt. Dann der Hinweis auf der Leuchttafel man solle die Notrufsäule benutzen. Gut dass wir noch nicht losgeworfen haben!

Also kleiner Spurt rauf zur Schleuse, Notrufsäule gesucht, gefunden, Bedienungsanleitung gelesen, verstanden, umgesetzt - das Rufzeichen geht raus. Es kann länger dauern da man ggf. eine SMS auslöst - dankbar nimmt man jeden Hinweis auf. Diesmal geht es direkt, also ohne SMS, sympathische Frauenstimme: Ja, man kenne das Problem, die Tore würde sich nicht richtig öffnen, läge wohl was dazwischen, darum kein Grün für die Einfahrt! Also bitte warten - Tut-Tut-Tut - Verbindung unterbrochen. Zurück zum Boot.

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