Langsam läuft die Stör-Wasserstraße auf Schwerin zu. Wälder links und rechts, aber insgesamt wird das Land flacher*, kein Wunder, denn eigentlich laufen wir in Richtung Ostssee - Schwerin ist mal gerade 30km von Wismar entfernt und es gab mit dem berühmten Wallensteingraben sogar einmal eine schiffbare Verbindung. Angeblich denkt man über eine Wiederbelebung nach - für den Sportboottourismus ungeahnte neue Möglichkeiten!
*Kurze Anmerkung: Das mit dem "flachen Land" nehme ich wenige Tage später zurück: Nach einer Radtour entlang des Schweriner Sees muss ich zugestehen dass die Eiszeit nicht nur den See sondern auch beachtliche Erhebungen zurück gelassen hat, aber dies nur am Rande!
In Teilen schnurgerade zieht sich der Störkanal durchs Land, immer weiter in Richtung Norden. Mit Schwerin wird auch der nördlichste Punkt unseres Törns erreicht: 53°37,622' Nord zeigt das GPS wenig später im Hafen des Schweriner Segler Vereins.