Sommertörn 2011 - Wir machen rüber - ab in den Osten

Etappe 7: Von Dömitz nach Wolfsburg über Elbe, Elbe-Seiten- und Mittellandkanal

Ein Windsack am Kanal - an mehreren Stellen wird hier auf starke Winde hingewiesen, hier ist es das Weiße Moor bei Kilometer 27.

Und tatsächlich bläst es ganz ordentlich, kein Wald bremst hier die Luft und der Wind kann sich nach Belieben austoben. Es versetzt einen ganz schön, insofern machen die Windbeutel Sinn.

Wenig später bekommen wir den Wind dann auf die Nase und auf dem Kanal produziert er richtige Wellen, aber richtig unangenehme - nur gut dass die Wellenlänge so kurz ist dass die Tremonia ganz ruhig durchfahren kann. Bei einem Kanal im Binnenland habe ich solche Wellen noch nicht erlebt! Fünf Kilometer verläuft der Wasserweg hier genau in Windrichtung und das scheint bei dieser Windstärke völlig auszureichen.

Der Blick achteraus zeigt dass wir anscheinend in einer echten Windröhre fahren - in gerader Verlängerung des Kanals stehen Windräder oder besser: drehen sich Windräder. Hier oben bei Osloß scheint bei den vorherrschenden Westwinden ein natürlicher Windkanal zu entstehen.

Damit sind wir am Ende des Elbe-Seitenkanals angelangt - von hier könnte ich jetzt auf dem Mittellandkanal gleich in Richtung Heimat abbiegen. Aber: Ute muss vorher nach Dortmund und da ist natürlich ein Bahnhof nötig, möglichst mit ICE-Halt und schneller Verbindung nach Dortnund. Aus diesem Grund geht es zwar auf den Mittellandkanal, aber in Richtung Magdeburg, durch die Schleuse Süllfeld nach Wolfsburg. Zehn Kilometer und eine Schleuse also in die falsche Richtung...

weiter auf dem Mittellandkanal

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