Berlin - Sommertörn 2012

Etappe 1: Erst mal hinkommen

Morgenstimmung an der Schleusengruppe Münster - leichter Nebel liegt auf dem Wasser. Das war eine ruhige Nacht, hier liegt man wirklich gut. Wegen der Schleuse wird langsam gefahren, nur die vielen Jogger und vor allem die Nordic-Walker mit ihren klappernden Stöcken sind manchmal störend - Münsters Fitness-Magistrale geht direkt am Ufer vorbei und Monasterias Bewegungsfanatiker kennen keine nächtliche Pause. Das geht rund um die Uhr. Aber das Spazierstock-Jogging hat wohl seinen Zenit schon deutlich überschritten. Es wird weniger. Und damit hält sich auch das Geklapper in Grenzen.

Hinter mir - ja das ist doch - JA, da liegt die SAM - oder das SAMS wie ich diesen Tanker im letzten Jahr bordintern genannt habe. Mit dem Dampfer musste ich mehrere Schleusen meistern und der geniale Skipper hat die Schleusen nur mit drehender Schraube geschafft - Weichei! Da war ich froh als ich den los war. Und gestern hat er mich wieder genervt, war vor mir und lief so etwa 8km/h und wegen der vielen Kurven konnte ich ihn nicht überholen. Zum Glück kam mir die Strecke entgegen und ich habe durch die Alte Fahrt Hiltrup abgekürzt und konnte das SAMS so ganz gut hinter mir lassen. Und dann muss er sich am späten Abend hinter mich gelegt haben - da war ich wohl schon in der Falle.

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