Berlin - Sommertörn 2012

Etappe 2: Von der Elbe zur Havel - über die Elbe-Havel-Wasserstraße

Einer der Sportboot-Skipper meckert darüber, er wartet schon eine ganze Weile. Ich bekomme die Antworten mit weil die nette Dame in der Schleuse "auf Sendung" bleibt während die Boote antworten. Aber sie lässt sich überreden und fordert zum Einlaufen auf. Als ich am Wartesteg vorbei laufe sind alle damit beschäftigt loszuwerfen und dann macht sich die Armada auf den Weg in die Schleuse...

Die Schleusenmeisterin erklärt: "Jeder macht an einem Schwimmpoller fest und die Leinen nicht nur halten, die müssen richtig festgeknotet werden" - klare Sache: Bei fast 20 Meter Hub und 190 Meter Kammerlänge kommt eine Menge Wasser auf die Sportler zu und da wird es starke Strömungen an der Kammerwand geben die die Boote mit großer Kraft von der Kammerwand wegschieben. Dann gibt es eine klare Rechnung, auf Kanal 26: "Wir haben acht Schwimmpoller und es sind sechs Sportboote. Da muss doch jeder einen Schwimmpoller finden, oder? Es kann nicht sein dass keiner mehr frei ist. Ich sehe von hier aus dass Schwimmpoller 1 noch frei ist. Gehen Sie da jetzt bitte ran und machen Sie richtig fest! Sie können an den anderen Booten vorbei fahren". Ooops, das war deutlich!

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