Berlin - Sommertörn 2012

Etappe 2: Von der Elbe zur Havel - über die Elbe-Havel-Wasserstraße

Stadthafen Genthin - wer diesen Hafen gebaut hat war ein schlechter Rechner. Die gesamte Infrastruktur ist da - WC-Gebäude, sogar ein Kran, Wasser, Strom dazu gute Einkaufsmöglichkeiten im Ort und eine Straßentankstelle direkt gegenüber - aber es passen nur 10 Boote in den Hafen. Und das auch nur wenn alle ganz eng zusammen rücken oder wie wir den Platz unter dem Kran oder an der Fäkalienabsauganlage als Liegeplatz missbrauchen. Den ganzen Abend fahren Boote vorbei weil sie mit einem Blick festellen dass hier nichts mehr geht. Eine Goldgrube könnte das sein - vor allem weil man auf der so genannten Stadtstrecke Genthin nirgend wo anlegen darf. Krasse Fehlplanung. Neben der Ursula die direkt vor uns liegt treffen wir auch die kleine Flotte aus Wolfsburg wieder, vier Boote mit ziemlich fröhlichen Paaren auf dem Weg nach Berlin. Genthin übrigens ist Partnertstadt Dattelns und daher kommt mir auch die große Schiffsschraube so bekannt vor die den Yachthafen schmückt - sie ist ein Geschenk der Stadt Datteln zum 20jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft 2010. Der tiefsinnige Text der Gedenk-Tafel stellt den Vortrieb der Schraube als Vorbild für den Ausbau der gemeinsamen "langen und schönen Freundschaft" dar - da hat aber einer lange dran gebastelt...

Dichtes Gedränge und Päckchen liegen im Hafen - recht vorraus eine BARKAS aus Düsseldorf, die Motte IV - auch 10 Meter lang und im Prinzip baugleich mit der Tremonia.

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