Berlin - Sommertörn 2012

Etappe 3: Durchs Havelland - des Heiligen Römischen Reiches Streusandbüchse
Über die Unter-Havel-Wasserstraße bis auf die Ketziner Havel

Sonnenuntergang an der Ketziner Havel - immer ein besonderer Moment des Tages und immer macht man Fotos, früher waren es ein oder zwei, heute sind es immer gleich ganze Serien. Denn natürlich ist ein Sonnenuntergang schön, fast immer, egal wo er stattfindet.

Was diese Fotos natürlich nicht ´rüber bringen ist die Stimmung die einfach dazu gehört wenn sich der Tag verabschiedet. Es wird leise, still - auch die vielfältigen Schreie der Vögel verändern sich. Der Geruch des Wassers gehört einfach mit dazu - alles Dinge die ein Foto nicht tranportieren kann und die auch ein Film nur sehr rudimentär erfahrbar macht. Man muss es eben selbst erleben, vor allem die Zeit danach....

...wenn es immer dunkler wird, zuletzt nur noch ein rötlicher Saum an den Untergang erinnert, das Licht immer blauer und zuletzt sogar farblos wird. Nachts sind alle Katzen grau - hier kann man es erleben. Schön in Ketzin: Keine Mücken, denen hat das Wetter wohl ein wenig in die Vermehrungsabläufe gespuckt - aber ich klopfe mal auf Holz. Hier jedenfalls kann man bis in die Dunkelheit draußen sitzen. Einziger Nachteil: Da reicht der Sundowner nicht, das müssten schon deren drei oder vier sein. Aber danach wäre dann nicht nur die Sonne down....

Aber dann muss ich doch noch ein wenig Musik laufen lassen: Child in Time, ganz leise - aber das musste heute sein. Jon Lord ist gestorben, der geniale Keyboarder von Deep Purple, Vater von Smoke on the Water. Mein absolutes Lieblingsstück wird durch seine fantastischen Orgel-Riffs geprägt: Child in time. Zwei Mal habe ich die Band live erlebt, das schöne "Deep Purple in Rock"-T-Shirt gehört noch heute zu meinen absoluten Lieblings-Hemden und wird nur zu besonderen Anlässen getragen!

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