Berlin - Sommertörn 2012

Etappe 7: Es geht wieder nach Hause ;-(((

Der Skippper versucht eine innovative Art des Anlegens in einer Schleuse, er will im rechten Winkel an die Wand, sozusagen mit dem Bug anlegen. Ungefähr sechs bis zehn Leute tummeln sich mit Leinen und Fendern auf dem Boot. Immer wieder gibt der Skipper einen Gasstoß nach vorn und erst als der Bug einmal an die Kammerwand kracht gelingt die Leinenverbindung.

Trotz Leine versucht der Skipper immer wieder die von ihm anscheinend angestrebte Idealform - Boot liegt quer in der Kammer - zu realisieren. Immer wieder Gasstoß nach vorn. Zuletzt kann ihn nur der dicke Fender am Bug daran hindern wirklich quer zu liegen.

Irgend wie sind wir anderen relativ sprachlos. Wie kann man sich derart ungeschickt anstellen? Zumal dies augenscheinlich ein Eigner-Boot ist, einen Charterer-Bonus hat DER Skipper auf jeden Fall nicht verdient - das denke ich - doch noch unterwegs werde ich per Mail aufgeklärt: Die Martin kommt vom Vercharterer "Schoners Wehr" in Brandenburg, also doch Charter-Bonus! Kann passieren wenn man wenig Praxis hat, so was lernt man nicht, das muss man sich selbst "erfahren". Danke Hans-Christian, danke Eckhardt für die Hinweise! Und geholfen hätten wir trotzdem, da ist es ja egal ob Eigner oder Charterer - wenn wir gekonnt hätten, da ist man in einer Schleuse ja nun doch in seinen Möglichkeiten beschränkt. Allerdings: Es bestand auch nie Gefahr, Platz war genüg da fürs "Üben"...

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