Berlin - Sommertörn 2012

Etappe 7: Es geht wieder nach Hause ;-(((

Der frühe Vogel fängt den Wurm - seit 0615 Uhr bin ich unterwegs. Es ist still, es ist kühl und ich bin ganz allein auf dem Kanal. Hier läuft er mal wieder in einem tiefen Einschnitt, die hohen Brücken zeigen das Niveau der Umgebung.

Schleuse Anderten - es geht abwärts - zu dritt lassen wir uns auf die Höhe von Hannover herabschleusen. Das Wetter weiß noch nicht so ganz genau wo es hinwill - der Wetterbericht weiß es besser und prophezeit für das Wochenende Rekordtemperaturen. Aber so weit sind wir noch nicht.

Übernachtung in Hannover - irgend wie bleibt man doch immer an den selben Stellen. Unterwegs gilt es immer den Kompromiss zwischen erträglichen Tagesetappen und vernünftigen Liegestellen zu finden. In Hannover zum Beispiel gibt es eine sehr schöne Liegestelle mit etwas Schwell weil direkt am Fahrwasser und sehr nahem Lebensmittelladen - allerdings ist hier der Zugverkehr ziemlich laut weil man nur 100 Meter von einer der meist befahrenen Bahnstrecken Deutschlands liegt, 4-gleisig, Güterverkehr und ICEs, manchmal parallel und das 24 Stunden und ohne jeden Lärmschutz. 500 Meter weiter gibt es eine Liegstelle im Arm zur Leineschleuse, da ist der Schwell erheblich geringer und der Bahnlärm durch die Bebauung auch - aber der Weg zum nächsten Laden ist erheblich länger. Man kann nicht alles haben. Sonnenuntergang, die Walter Deymann aus Haren/Ems ist noch unterwegs.

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