1. Prolog und erster Kontakt

Ankommen in Harlingen, Auto leeren und zwei Mal bei Albert Heijn wieder füllen - diese Mammutaufgabe übernimmt seit einigen Jahren die Vorgruppe. Und während ich mich zusammen mit KD um das Transportproblem kümmere hat Ingrid die schwierige Aufgabe des Stauens übernommen und muss Kiste um Kiste in den vielen Hohlräumen der Tijdgeest verschwinden lassen. Davon gibt es genug. Unter den Bänken, in den Schränken und an vielen anderen Stellen gibt es Platz in Hülle und Fülle und so ist am Abend, als der Rest der Gang eintrudelt alles gut weggepackt. Das eigentliche Problem kommt später: "Ingrid, wo ist denn...." wird zur Standardfrage wenn irgend etwas nicht gleich zur Hand ist. Und da muss auch Ingrid manchmal passen, das kann sich alles keiner mehr merken und so wird dann und wann lustig und ostermäßig gesucht, nach der Marmelade, den Chips und anderen unbedingt notwendigen Dingen des täglichen Lebens.

Wijnand kann sich das alles ganz entspannt ansehen. Zum Glück für uns hatte die Tijdgeest am Mittwoch keine Gäste mehr, daher konnten wir sofort aufs Schiff, ein Umstand über den der Eigner nicht so ganz glücklich ist. Aber solche Tage gibt es eben, gerade bei den langen Wochenenden bleiben manchmal zwei Tage in der Woche übrig. Wijnand sieht´s gelassen.