Corona-Sommer Nummer ZWEI

Etappe 3: Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin - Teil 2 - Fahrtag 7

Das ist weniger toll, wieder eine große Flotte von Blockhausflößen. Die Teile eiern hier überall auf dem Wasser herum, bei Wind wegen der großen Segelfläche und der kleinen Außenborder unsteuerbar. Wenn dann noch jemand am Ruder steht, der nicht weiß was er/sie/es macht wird es kritisch. Allein über meine Erlebnisse mit diesen Teilen kann ich ein Buch füllen. Es gibt sicher Menschen, die damit viel Spaß haben können, die damit auch umzugehen wissen, aber die absolute Mehrheit derjenigen, die hier damit herumgurken haben nicht die Bohne an Ahnung. Von der schlechten Ausrüstung ganz zu schweigen. Manche haben einen Kinderanker, gut für ein Paddelboot, aber damit ankert man über Nacht direkt neben dem Fahrwasser. Für Kinder sich DAS Erlebnis, aber das Drumherum...

Für viele lohnt sich die Fahrt noch nicht, die Fahrgastzahlen sind noch begrenzt, aber alle hoffen darauf, dass es bald wieder losgeht. Flotte in den Startlöchern.

Hier lohnt es sich anscheinend schon - volles Boot - wie hier die geltenden Abstandsregeln eingehalten werden sollten wird ein Geheimnis des Anbieters bleiben. Ich habe inzwischen am Slawendorf festgemacht. Am Vortag hatte ich dort angerufen, wollte ganz vorsichtig nachfragen, ob man überhaupt schon in Yachthäfen festmachen darf - da wurde mir seitens des Hafenmeisters erklärt, er arbeite gerade die Reservierungslisten ab und es wäre tatsächlich noch ein Plätzchen frei - aber erst nach 12 Uhr. Hier geht wieder alles.

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