Corona-Sommer Nummer ZWEI

Etappe 3: Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin - Teil 2 - Fahrtag 8

Frühmorgens geht es los in Brandenburg - die Stadt schläft noch. Ich auch, anders ist es nicht zu erklären, dass die Nationale noch nicht gesetzt ist und die Fender* noch nicht ´reingeholt sind, zumal der Wartesteg an der Schleuse an Steuerbord liegt. Egal. Ich bin unterwegs und Gerhard hat meine Verfehlungen gnadenlos dokumentiert.
*Die beiden waagerechnten Fender bleiben immer hängen, sie stören die Optik des Bootes aber auch nicht so sehr wie die senkrechten Langfender oder die dicke Kugel am Bug. Nur in Erwartung von höheren Wellen (Rhein und andere strömende Gewässer, Watt usw.) werden auch sie hereingeholt. Problem bei einem kleinen Boot wie der Tremonia: dann liegt alles voll, die Gangbords sind nicht mehr begehbar und Einhand artet das dann binnen in echte Arbeit aus. Für Fotos und Filmaufnahmen - etwa mit dem WDR im letzten Sommer - kommen die dann alle weg und dürfen sogar rein, ich stapele sie in dem Fall unsichtbar unten in der Kajüte. Straßenköter im Bett ;-)


Foto: Gerhard Bertling

Die hier sind auch schon auf - oder noch? Die Musik jedenfalls könnte der nahtlosen Fortsetzung einer Disconacht entstammen, in Genre und Lautstärke. Aber eigentlich sehen alle putzmunter und ausgeschlafen aus, also ordnen wir sie mal als sympathische Frühaufsteher mit Freude an rhythmischer Beschallung ein.

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