Corona-Sommer Nummer ZWEI

Etappe 5: Der Werbellinsee - fast schon eine Liebeserklärung

Eichhorst - was für ein Name - wollte ich mir immer schon mal ansehen. Vom Wasser aus sieht der Ort richtig schnuckelig aus, dahinter entdeckt man dann doch noch Schlichtbauten aus DDR-Zeiten. Meistens renoviert, einige aber haben außer neuen Fenstern und und Dächern (dem Energiesparprogramm sei Dank) noch immer nicht viel Sanierungsarbeiten gesehen. Aber auch das wird.

Hinter dem Deich - vom Wasser aus nicht zu sehen - die DDR-typische Datschenlandschaft. Auch hier gibt es eine riesige Bandbreite. Da steht das exklusive Haus mit Reetdach (ist das hier eine übliche Dacheindeckung oder hat jemand einfach seine Urlaubsträume exportiert?) neben dem rostbefallenen Mobilheim, aufgeständert mit Ziegelsteinen und sichtbar abgängig. Hoffentlich alles mit Bestandsschutz oder angepassten Bebauungsplänen legalisiert. Das Abwasserproblem jedenfalls hat man in den Griff bekommen, überall sieht man die armdicken Rohre bajonettverschlossen an der Straße enden, in den Orten scheint es mittlerweile ein Kanalnetz zu geben.

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