Corona-Sommer Nummer ZWEI

Etappe 5: Der Werbellinsee - fast schon eine Liebeserklärung

Und hier auch mal Schönwetterbilder der Schleuse Eichhorst, gerade sind die Boote zur Talfahrt eingelaufen. Die beiden Schleusenanlagen machen einen sehr gepflegten Eindruck, auch hier bemüht man sich um eine ansprechende Optik. Kritik von mir: das erste Boot hat an der falschen Seite festgemacht. Die beiden Hebel zur Bedienung der Schleuse sind an Backbord. So muss nun jemand aus dem 2. Boot die Schleusung einleiten. Das geht, ABER: niemand kann während des Schleusens den Nothalt betätigen. Ein Boot muss zwingend an den Hebeln festmachen, ich habe es zweimal erlebt, dass der Nothalt betätigt werden musste - und das muss schnell gehen, weil es ohnehin eine Zeit dauert, bis sich die Schütze schließen.

Die Technik ist einfach und bewährt. Eine Besonderheit ist hier die Tatsache, dass bei Wassermangel die Zahl der Schleusungen begrenzt wird und man nur stündlich oder sogar zweistündlich schleusen kann. ELWIS gibt dazu weitere Infos.

Ausfahrt ins Unterwasser - die drei können weiter und werden pünktlich zur nächsten Schleusungszeit an der Schleuse Rosenbeck eintreffen - wenn da nicht andere Boote vorliegen. Das kann natürlich passieren, zumal auch immer wieder Boote für die Nacht an den Wartestegen festmachen und unterwegs Boote an Stegen liegen, die dann ebenfalls schleusen wollen und so den Konvoi durcheinander bringen.

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