Corona-Sommer Nummer ZWEI

Etappe 6: Der Finowkanal - Wiedersehen nach 18 Jahren

Diese gymnastischen Übungen werden bei den sanierten Schleusen der Vergangenheit angehören. Es gibt in den Schleusenmauern keine oder nur ganz wenige Möglichkeiten, ein Boot festzumachen. Bitter vor allem für die Kanuten, die immer irgendwie versuchen, sich hier an Ort und Stelle zu halten. Wie das bei Bergschleusungen aussieht, kann ich nicht beurteilen, aber da ist es mit Sicherheit um einiges schwieriger als wenn es abwärts geht. In manchen Schleusen gibt es lange Leinen, die dann in die Kammer herunterhängen. Jeder weiß, dass da der Winkel zum Festhalten extrem ungünstig ist. Egal, DAS wird sich mit Sicherheit ändern.

Endlich geht das Tor auf - auch Drahthammer liegt hinter uns.

Der Blick zurück aufs Obertor zeigt sehr schön die Form der Schleusenkammern - das erste einfahrende Schiff musste früher auf die andere Seite gezogen werden, konnte dafür aber dann gleich voraus ausfahren. Das zweite einfahrende Schiff konnte zwar recht voraus einlaufen, musste aber nach Ausfahrt des ersten auf die andere Seite - so hatte jeder sein Päckchen zu tragen. Zwei Maßkähne konnten auf die Art und Weise gleichzeitig geschleust werden.

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