Yachthäfen und Wasserwege im Revier

Wesel

Der Yacht-Club Wesel bietet hier Passantenliegeplätze an. Die Stege sind solide, die Einrichtung insgesamt sehr gut - alles da, was die Crew braucht. Einzig der Weg in die Stadt ist etwas weit, mit dem Fahrrad aber kein Problem (10 Minuten), dort gibt es alle Läden, auch Bäckereien mit Sonntags-Öffnung oder Frühstück....

Und der Preis: 9 Euro inkl. Strom und Wasser für die 8,60m lange Tremonia.

Das Clubrestaurant thront hoch oben auf dem Deich, eine lange Brücke verbindet es mit den Steigern und auch die hohen Stahlmasten zeigen deutlich, was hier wassermäßig noch drin ist.

Oben von der Terrasse hat man einen tollen Blick auf den Hafen und, hinter dem ersten Deich, auf den Rhein. Hier lässt es sich gut sitzen, zumal die Küche sehr gute Hausmacherkost bietet, futtern wie bei Muttern ist die Devise.

Für mich ist das immer ein kapitales Zigeunerschnitzel mit leckeren Bratkartoffeln und - das letzte Mal für einige Zeit wenn es in Richtung NL geht - ein richtig gut gezapftes Pils. Ist zwar ein Königs-Pilsener, aber selbst das ist um einiges besser als das, was unsere Nachbarn mir in den nächsten Wochen als Pils verkaufen werden. Diese schnell gezapften Getränke in den Niederlanden, einmal mit dem Abstreicher drüber und dann auf den Tisch - das ist wirklich eine Schande und hat den Namen "Pils" nicht verdient. Wahrscheinlich nennen sie es deshalb auch "Pilsje"....

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