Santorini 2001

Bericht von Karl-Heinz Czierpka

Fira oder Thira,

Inselhauptstadt und wohl bekanntester Anlaufpunkt für Kreuzfahrtschiffe. Eine Seilbahn (Cable-Car) bringt die Touristen vom Hafen in die rund 200 Meter höher gelegene Stadt. Wer es spannender mag, benutzt tierische Hilfe...

...denn auf dem Rücken der Mulis kommt man ebenfalls in die Stadt. Wohnhäuser, Hotels inkl. Pool, sind in den Felsen gebaut. Dadurch hat man einen garantiert unverbaubaren Blick auf den "breathtaking" Sonnenuntergang und die Caldera tief unten.

Die Bauweise im Felsen ist traditionell, allenthalben trifft man auf die Überreste früherer Behausungen.

Grandios immer wieder der Blick hinunter in die Caldera, den versunkenen Krater. Fast senkrecht fallen an einigen Stellen die früheren Kraterwände ab, abenteuerlich muten oft die Häuser an, die in diesen Wänden kleben.

Bange Frage zur Essenszeit in Fira: Werden wir einen Platz im angesagten Szene-Lokal bekommen? Nikolas wird in allen Reiseführern als absoluter Insider-Tipp geführt! Der Meister sucht sich seine Gäste selbst aus, wird er uns für würdig erachten, sein Restaurant betreten zu dürfen??? Gespanntes Warten!

Und dann kommt er an die Tür und Ute lässt ihren Charme sprühen - und er macht mal schnell 15 Plätze für uns frei!

Das Essen war wirklich toll, das Ambiente irgendwo zwischen Grillstube Saloniki in Essen-Borbeck und Schüler-Café - nicht ein bisschen gemütlich. Oben auf einem Schrank lieferte CNN die passenden Bilder zum Essen aus irgendeinem Flüchtlingscamp in Afghanistan. Aber so sieht es eben in einer typisch griechischen Gaststube aus, ein wenig Wohnzimmer, ein wenig Pommes-Grill. Und trotzdem hat sich Nikolas gehalten an der Flaniermeile von Fira zwischen den vielen "besseren" Restaurants. Unbedingt probieren: Moussaka! Und das Tzatziki ist das mit Abstand beste, das ich je in meinem Leben gegessen habe. Und bloß nicht meckern, wenn das Essen nicht so richtig heiß ist - auch das gehört zur typisch griechischen Küche!

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